Da meine Verwandschaft schon sehnsüchtig darauf wartet, hier also die Bilder.

Am 30.12 haben wir uns spontan dazu entschieden, den Jahreswechsel gemeinsam zu verbringen, Afshin und meine Wengigkeit. Afshin, ehemaliger Nachbar und langjähriger Freund, ist Informatik Stundent der TU-Darmstadt und seine Reisgerichte sind in ganz DA berühmt. Keiner geht so hingebungsvoll mit gewürzem um, wie er. Muß wohl an seiner persischen Abstammung liegen 🙂 .

Wie auf dem Bild zu erkennen handelt es sich hier um Basmatireis, der auf den Kartoffelscheiben fertig gegart wurde (während diese angebraten wurden), mit feinstem Safran gewürzt und eine Gaumenfreude für sich ist.

Hätten wir als nächstes unser Huhn. Auch dieses wurde mit speziellen Gewürzen aus fernen Ländern verfeinert. Selten habe ich solch ein zartes Huhn mir auf der Zunge zergehen lassen. Dieses wurde natürlich fachmännisch aufgeteilt. Die gebratenen Tomaten taten ihr übriges. Saftig und wohlschmeckend.

Und wie es sich selbstverständlich für eine Studentebute geziehmt, wird auf dem Boden gegessen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Kein Essen kann auf den Boden gefallen; Suche nach Stühlen kann entfallen; Bewegungsfreiheit in rauhen Mengen und nicht zu verachten, der orientalische Touch.

Schaut man genauer auf dasBild, lässt sich der Salat links erkennen. Feldsalat mit einem Dressing, welches aus einer der Geschichten von „1001’er Nacht“ stammen könnte. Afshin wollte mir nichts über seine Inhaltsstoffe verraten, Familiengeheimnis. 😉

Und weil ich soviel über Afshin schon erzählt habe, ihr ihn aber noch nicht gesehen habt, hat er extra für euch ein Bild von sich erstellt (ein sehr photogenes Photo, nicht war? Die Linse sucht ihn förmlich 😉 ):

Und nach all den Köstlichkeiten, fällt es nicht schwer, sich zufrieden zu zeigen (wie gut, dass keine Waage in der näheren Umgebung zu sichten war):

Da wurde auch schon Zeit, sich auf den Weg zu machen, dem Neuen Jahr entgegenfiebern, selbstredend mit alkoholischen Genussmitteln. Auch dafür hat der Gastgeber gesorgt, sowie für eine hervorragende Aussichtsplattform.

Wir standen auf dem erhöhten Parkplatz der FH-DA, gegenüber vom Schloss. Auch davon hat Afshin natürlich Photos gemacht. Der Gastgeber:

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Und natürlich meine werte Person:

Warum ich so seltsam darauf aussehe fragt ihr? Gaaanz einfach. 1.) Es waren 40° MINUS, 2.) mit zwei Pullovern, einem T-Shirt und einem ??berzieher, sieht man numal seltsam aus, 3.) Alkohol ist für kleine Dennys nichts. Nächstes Jahr gibt es wieder Selters, statt Sekt, versprochen!

Da Afhsin ja wie gesagt mit einer Digi Cam bewaffnet in den Kampf zog, hat er unmengen von Photos geschossen. Die acht besten Abzüge habe ich mal hier deponiert.

Dank nochmal an den Gastgeber Afshin, für diesen Schönen Abend 🙂