Man man man, da will ich doch nur mal eben kurz meine Augen entspannen, um ihnen die Möglichkeit zu bieten das viele Sonnenlicht zu verarbeiten, und dann sind mal eben zwei Stunden weg. Einfach so. 🙂

Doch, ich gönne es ihnen. Es war eine verdammt geniale Woche, wenn ich das mal so sagen darf. Da wären zum einen das Halten eines Kurses, den ich schon lange nicht mehr hielt. Dazu auch noch in einem Schulungszentrum, bei dem eher das Gefühl aufkommt, in einem Fünf-Sterne Hotel zu sein und rein zufällig dem einen oder anderen Linux erklären, weil es sie interessiert.

Die hatten da einen Palmengarten (Wintergarten) in dem diniert wurde (z.B ausgestattet mit Bananen – Stauden), einen sehr großen Garten mit Teichen, romantischen Fleckchen um die Seele mal wieder Seele sein zu lassen und und und.

Das Essen entsprach dem eines guten Restaurant, mit Ausnahme der langen Wartezeit 😉 Die Zeit, wann das Essen auf den Tisch kam war zwar vorherbestimmt worden (12Uhr), aber es war zu gut, als davon etwas zurück gehen zulassen.

Die Möglichkeit in einem Palmengarten und bei Sonnenschein sein Mittagessen einzunehmen, hat bestimmt nicht jeder 🙂 Ich muss mir so etwas unbedingt auch für zu hause bauen 😉 .

Das i Tüpfelchen für diese Woche war auch das Begleiten einer neuen Kollegin. Ihr bot sich die Gelegenheit, einem Trainer mal über die Schulter zu schauen, wie der Ablauf sich gestaltet und um das Prozedere kennen zu lernen. Ok, da ich das Schulungszentrum selbst nicht kannte, musste ich selbst erst einmal schauen. Aber im Prinzip ist es bei allen Gleich 😉

Da die Örtlichkeit mal nicht (einfach) per Zug zu erreichen war, sondern bequemer mit dem Auto angefahren werden konnte, zumal sie nur 30 Minuten von Darmstadt entfernt lag, durften wir am Dienstag erst einmal herausfinden, wie wir zu fahren haben. Denn es stellte sich heraus, dass wir einen Tag zu früh da waren, aber hey, das spart Nerven für die nächste Anfahrt.

Die folgenden drei Tage waren wirklich geprägt von einem sehr entspannten Erfahrungsaustausch, sowohl in technischer Hinsicht, als auch in der „Geek“ freien Zone :-). Schon lang habe ich mich nicht so gut unterhalten können und oftmals schmolz die Zeit schneller dahin, als Schnee unter einer Rotlichtlampe.

Die Zeit verging viel zu schnell und schreit geradezu nach einer Wiederholung, doch vermutlich wird das nächste Wiedersehen einige Zeit auf sich warten lassen. Nächsten Montag bin in Esslingen zu finden und das normale Leben (welches nicht weniger schön ist) hat mich wieder 🙂

Danke Sabrina, und viel Spaß bei deinem neuen Beruf 🙂