Also manchmal muss ich mich fragen, ob die Menschen, die die Standardkernel erstellen, auch mal ein wenig mitdenken. Was meine Xen Maschinen betrifft, bin ich immer sehr vorsichtig. Nach einem Update von Xen 3.0.2 auf 3.0.3 denkt man sich eigentlich nicht viel dabei. Es wird ein

./install.sh

ausgeführt, ein reboot, und das war es. So glaubt man. Allerdings rechnet man nicht mit ein, dass der Standardkernel nur noch aus Modulen besteht. Alles, was sich in Modulen auslagern ließ, wurde ausgelagert. Das bezieht auch (un)sinnigerweise IDE mit ein. Soll heißen, nach einem Reboot meckert der Kernel, weil er die Platten nicht mounten kann.

Aber dafür kann man mir diesem Kernel alles machen, über Radio hören, bis hin zum fernsehen über DVB.

depmod 2.6.16.29-xen apt-get install libhtml-template-perl libparse-recdescent-perl wget http://backports.org/debian/pool/main/y/yaird/yaird_0.0.12-8bpo1_i386.deb dpkg -i yaird_0.0.12-8bpo1_i386.deb mkinitrd.yaird -o /boot/initrd.img-2.6.16.29-xen 2.6.16.29-xen

vi /boot/grub/menu.lst

title Xen 3.0.3 / XenLinux 2.6 root (hd0,0) kernel /xen.gz dom0_mem=64000 module /vmlinuz-2.6-xen root=/dev/hda6 ro max_loop=255 module /initrd.img-2.6.16.29-xen

Damit erstellt man ein Init Image, um sein System beim reboot auch booten zu können. Ich für meinen Teil, erstelle dann doch lieber selber einen Kernel.

von hier geklaut.