Heut‘ hab ich einem Kunden ein iBook verkauft. Er war schon lang auf der Suche nach einem Ersatz, für den von den Kindern in Beschlag genommenen, Windows Laptop. Da dieser primär für die Frau ist und diese nicht allzuviel mit Windows zu tun hat, schien mir die Wahl leicht zu fallen, dass es diesmal kein Windows Laptop wird. Sie möchte darauf lediglich ein wenig texten, surfen, mailen etc. Was man halt so tut. In der Firma kommt er kaum zum Einsatz, noch ein Pluspunkt. Auch das leidige Problem mit den Treibern für die Kamera, ist damit Geschichte.

Entschieden haben wir uns für das 14″ iBook mit Superdrive, 80’er Platte und schnellste CPU. Der Tag ging größtenteils damit drauf, die Userkonten (2) einzurichten, mit OpenVPN für den Firmenzugang und noch diverse Programm Tunings, wie gemeinsame iTunes Ordner. Kurzum, ich wollte das Ding nicht wirklich dem Kunden geben, sondern einfach behalten, doch das Gesicht vom Chef verzog sich ein wenig, nach dieser Bemerkung. Schönes Gerät, bis auf eins. Die Lautsprecher. So einen schmodder hätte ich ja noch nichtmal von einem Medion Laptop erwartet. Die klingen, als wenn jemand den Finger vom Membran nicht wegnimmt. Total blechern. Sehr ärgerlich, wie ich finde.

Davon abgesehen, bereue ich die Entscheidung nicht. Allerdings wird es sich in den kommenden Wochen zeigen, wie gut die neuen Besitzer mit OSX zurecht kommen werden. Die nächste Aufgabe besteht darin, ein schnelles Bildvorschauprogramm zu finden und W-Lan einzurichten.