Ich wurde zugern mal wissen, wie es in mir aussieht, zumindestens was in meinem Kopf so alles umherschwirrt. Ich habe die Angewohnheit,

besonders intensiv vom Freitag auf den Samstag zu traumen, wobei es so richtig von sieben bis zehn Uhr (morgens) abgeht, bevor ich langsam

entschlummere.

Frage: Willst du wirklich weiterlesen? Und wissen, wie es in meinen Traumen zugeht? Ich rate davon ab 😉

Ok, weiter geht’s.

Ich bin sicher, Freud hatte seine wahre Freude an mir. Uberlegen wir mal scharf, was

heut so alles vorkam. Da ware zum einen ein richtig heftiges Erdbeben in einem Teil Deutschlands(?) und ich befand mich auf der nichtbebenden

Seite, wahrend Freunde und Familie sich auf der anderen Seite befanden. Das gibt ersteinmal tierisch Sodbrennen, Sorgen sind dann

unvermeidbar. Dann befand ich mich plotzlich auch auf der bebenden Seite, allerdings ohne Beben. Die Stadte waren grostenteils futsch und ich

musste vor einem Edika anstehen. Dieser war aber nicht sonderlich gut gesetzt, wie auch, in einer solchen Lage. Ein einsamer Verkaufer

versuchte die Schlange der Anstehenden zu ordnen, bevor er das Geschaft eroffnete.

Was ich gekauft habe, weis ich nicht mehr, wobei ich der Meinung bin, es war noch jemand von mir (Freund?) da.

Wieder zuruck (Wo das war? Keine Ahnung), enstand aus irgendeinem Grund eine permantente bedrohliche Situation, wieso, weshalb oder gar warum,

erschloss sich mir nicht. Einige Zeit spater (auch hier verwischt die Erinnerung) zog ich aus, in ein anderes Land. Ich meine, ich musste

heulen, da ich davon ausging, dass die Familie (Mutter, Schwestern etc.) leider beim Beben ums Leben gekommen sind, daran ist sicher der Film

von gestern schuld.

Ich glaube, ich wanderte per Fus aus. Das neue Land hatte Ahnlichkeiten mit Amiland (mit viel Wuste, z.B Nevada), wo wir erstmal

schauen mussten, wie und wo wir unterkommen konnten.

Nun das nachste Ratsel, dort waren deutsche Soldaten stationiert, die aber sehr Amihaft gekleidet waren (Grus an die Filmwirtschaft)Warum das

nun wieder?. In der nachsten Szene hatte ich es plotzlich, aus welchem Grund auch immer, in dem Dorf/der Stadt(?), wo ich unterkam, mit Pferden

zu tun. Da gab es sogar einen besonderen weisen Hengst, mit dem ich wohl eine Menge Freude hatte. Da ich mit Pferden aufgewachsen bin,

verwundert mich das nicht weiter. Aber die Erinnerung ist hier nahezu verblast.

Die nachste Szene (an die ich mich erinnere) war dafur umso abstruser. Ich hatte es mit einem besonders fiesen Drachen zu tun (die chinesische Variante), der mir und den anderen, das Leben auserst

erschwerte. Versuche ihn zur Strecke zu bringen, schlugen fehl. Hier half ein zweiter(!), freundlichere Drache (identische

Version in weis) aus. Der bose rote Drache beherrschte das Feuer, wahrend der nette weise Drache von nebenan, uber die Kraft des Eises zu

herrschen vermochte. Nun kam es zum Kampf, wie aus einem Manga od. Marvel Comic, wo sich der Rote (bose) und der Weise (gute) bekampften. Das

Schone, ich war hautnah dabei, was mir im Kampf freilich nicht gefiel. Meine Versuche den Weisen zu unterstutzen, in dem ich an der Schnauze des

Bosen hing (!) und es ihm aufriss, damit der weise Eis in den Schlund schiesen kann, schlugen naturlich fehl. Aber auch der Ritt auf dem weisen

Drachen war nicht ohne. Wir schossen auf das Meer (od. See) worauf die Oberflache vereiste und flogen blitzschnell durch diese Flache (Logik

darf man hier nicht erwarten), in der Hoffnung, der Bose wurde sich am Eis verletzen. Doch nix passierte. Er jagte uns, das mir ganz schwindlich

wurde.

Der Weise versuchte den Roten in einen Eiswurfel zu verwandeln, was auch anfangs gelang. Ein gold/gelb leuchtendes Amulett tauchte von irgendwo

her auf (od. war das auf der Brust des bosen? Wer weis) und sollte wohl eine Art Siegel darstellen. Doch widererwarten, schmolz der sich von

innen heraus. Da ist mir (meinem Hirn) wohl klar geworden, das beide gleichstark sind. Denn in der brennzligsten Situation (wir waren unter

Wasser, atmen musste ich nicht…) tauchte von ausen (?) eine weibliches Wesen auf (die den Eindruck erweckte, Mutter Natur persohnlich zu

sein). Sie packte den Bosen bei der Gurgel und machte ihm muhelos den Gar aus. Und da bricht bei mir die Erninnerung vollkommen weg. Weder weis

ich, wo Mutter Natur mit dem Bosen hin ist, noch wo der Weise abgeblieben ist. Meine Blase trieb mich da leider aus dem Bett.

Zusammenfassung:

Als da hatten wir ein Erdbeben, Verlust von Familie und Freunden, eine permanente bedrohliche Situation, ein Auswandern, ein Pferd, zwei Drachen(also Gut gegen Bose?) und ein fremdes, machtiges Wesen (Frage an Kopf, warum

ausgerechnet eine Frau, die meine Mutter hatte sein konnen??, Warum nicht E.T, od. Jessica Alba?)

Solch wilden Gedankenspielen, gebe ich mich fast jedes Wochenende hin (da reicht die Zeit) 🙂 Ich bin immernoch davon uberrascht, wie wieviel

Phantasie, trotz jahrerlangem TV Konsum, noch ubrig geblieben ist. Doch wirklich deuten will ich das alles nicht, das ist mir viel zu

„_strange_“ 😉

Solltest du dich nun, berechtigter Weise, fragen, warum ich das hier offentlich schreibe, so kann ich es damit erklaren, das es manche Traume

gibt, die man einfach nicht fur sich behalten kann, aufgrund ihrer Handlung(?) und/oder der vorkommenden Objekte. Dieser Traum war einfach so

abgefahren, das ich ihn zumindestens niederschreiben musste. Warum nicht ins Blog?! Doch keine Angst, ich lasse es nicht zur Gewohnheit werden.

Traume sind ja dann doch etwas sehr privates, zumal sich die meisten eh nicht dafur interessieren, warum auch?! 🙂